Liebe Mitglieder und Freunde und Freundinnen des PR Club Hamburg,
für viele Hamburger und Hamburgerinnen hat die Affordable Art Fair (AAF) längst einen festen Platz im Herzen und im Kalender gefunden. Und das, obwohl es 2012 hieß „Hamburg ist keine Kunststadt. Hier ist kein Platz für Kunstmessen“.
Dr. Anna Schwan und ihr Team sahen das von Anfang an anders — und der Erfolg gibt ihnen Recht. Auf welche Strategie setzt ihre Kommunikation, um Kunst sinnstiftend zu etablieren und in diesem kritischen Umfeld gesellschaftlich zu integrieren? Wie haben sie die AAF für das hanseatische Publikum attraktiv gemacht? Dr. Anna Schwan verrät uns ihr Erfolgsgeheimnis und lädt uns am ersten Messetag nach einem kurzen Impulsvortag zu einem Messerundgang ein. Präsentiert werden in diesem Jahr 85 Galerien aus 17 Ländern. Zu sehen sind Emerging Artists ebenso wie etablierte zeitgenössische Künstler*innen und spannende Positionen aus Malerei und Fotografie. Auf unserer Tour besuchen wir Galerien, treffen Künstler*innen und können all unsere Fragen stellen.
Zum Hintergrund: Die Affordable Art Fair wurde 1999 vom Londoner Galeristen Will Ramsay gegründet. Inzwischen findet sie auf vier Kontinenten in 15 Metropolen statt. „Affordable“ steht für eine Preisspanne für Originalwerke zwischen 100 und 10.000 Euro. Schon 2012 kam die Affordable Art Fair nach Deutschland und findet seitdem jedes Jahr in Hamburg statt. Ab 2024 expandiert das Messekonzept nach Berlin. In Großbritannien wurde das Konzept schon mehrfach als „CoolBrand®“ ausgezeichnet. Denn auf der Affordable Art Fair warten auf Kunstfans und solche, die es werden wollen: eindrucksvolle Kunst, eine lockere Atmosphäre und coole Künstler*innen.
Wichtig: Die TeilnehmerInnenzahl für diese Veranstaltung ist auf 20 Personen beschränkt.
Die Messe bleibt am Messedonnerstag bis 22.00 Uhr geöffnet und alle Teilnehmenden des PR Club Hamburg sind eingeladen zu bleiben und zu stöbern.
Die Affordable Art Fair öffnet ihre Tore vom 9. bis 12. November 2023.
Die Referentin
Dr. Anna Schwan gründete Schwan Studios 2015 nach Stationen im Auswärtigen Amt, bei Scholz & Friends und als Geschäftsführerin der Hamburger PR-Agentur UMPR. Sie promovierte zum Thema Nation Branding und Public Diplomacy an der Universität Hamburg. Ihre Arbeit „Werbung statt Waffen“ erschien 2010 im VS Verlag. Neben ihrer Agentur initiierte sie 2020 die Kunststiftung MeetFrida, die sie seitdem leitet.